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Über 15.000 Beschäftigte zeigen, was unter der Motorhaube steckt

Unsere Kolleginnen und Kollegen im Kfz-Handwerk haben sich bundesweit mit mehr als 15.000 Beteiligten an den Warnstreiks beteiligt und bringen die Arbeitgeberseite ins Schwitzen. Lasst uns alle an einem Strang ziehen und zusammen für eine gerechte Entlohnung und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen – die zweite Verhandlungsrunde am kommenden Montag rückt näher, und wir sind bereit, den Druck noch weiter zu erhöhen!


Die Arbeitgeber im Kfz-Handwerk wollten keine Einigung am Verhandlungstisch erzielen, doch wir haben die Antwort darauf: Wir legen in den Autohäusern und Werkstätten zeitweise unsere Arbeit nieder und erhöhen den Druck auf die Gegenseite, damit sie in der nächsten Verhandlungsrunde am Montag einlenken.


Markus Wente, Verhandlungsführer der IG Metall, stellt fest: „Die bisherigen Angebote der Arbeitgeber in der Tarifrunde waren dürftig. Sie kamen mit leeren Händen zur Verhandlung in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Das sorgt in den Betrieben für Ladedruck. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben im ganzen Land die richtige Antwort gefunden und ihren Unmut vor den Betrieben geäußert. Statt unsere Arbeit anzuerkennen und für finanzielle Entlastung zu sorgen, wagen sich die Arbeitgeber nicht aus der Deckung. Am 17. April findet die zweite Verhandlungsrunde in Niedersachsen statt. Wenn die Arbeitgeber dort erneut versagen, werden wir den Druck weiter erhöhen. Wir können noch mehr PS auf die Straße bringen!“


In Städten wie Hannover und Braunschweig haben große Warnstreikaktionen stattgefunden. Kolleginnen und Kollegen aus bekannten Autohäusern und Werkstätten wie BMW, Mercedes und Volkswagen haben ihre Arbeit niedergelegt und sich gemeinsam für unsere Ziele stark gemacht. In Sachsen-Anhalt beteiligten sich Beschäftigte an Warnstreikaktionen bei STERNAUTO, Autohaus Emil Frey Ford Süd und anderen. Bisher haben sich mehr als 3.500 Beschäftigte von 31 Betrieben in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt an Protestaktionen beteiligt.


Lasst uns gemeinsam für unsere Forderungen kämpfen – 8,5 Prozent mehr Entgelt für 12 Monate, eine soziale Komponente wie eine Inflationsausgleichsprämie und eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen. Teilt diesen Beitrag, um eure Kolleginnen und Kollegen zu motivieren und zu zeigen, dass wir gemeinsam stark sind! Alle Bilder findest du in unserer Bildergalerie.


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